Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,
möchten
Sie ein Osterei von einem Huhn essen, das gentechnisch verändertes
Futter bekommen hat? Vermutlich ist die Antwort „Nein!“. Schließlich
lehnt die Mehrheit der Menschen Gentechnik in der Landwirtschaft ab.
Doch
leider lässt sich oft nicht nachvollziehen, auf welche Weise Fleisch,
Milch und Eier erzeugt wurden – und ob dabei Gentechnik im Spiel war. Von einer echten Wahlfreiheit beim Einkauf kann also keine Rede sein.
Denn noch immer müssen Produkte von Tieren, die gentechnisch veränderte
Futtermittel erhalten haben, nicht gekennzeichnet werden.
Wir haben daher gemeinsam mit foodwatch schon rund 440.000 Unterschriften für eine EU-weite Kennzeichnungspflicht für Produkte aus Gen-Fütterung gesammelt.
Die wichtigsten Fragen und Antworten zu ökologischer Landwirtschaft
Klimaschäden,
millionenfaches Tierleid oder die sinkende Bodenfruchtbarkeit und
Artenvielfalt – die Auswirkungen der industriellen Landwirschaft
sind gravierend. Nur mit einem hohen Einsatz an Pestiziden und
synthetischen Düngemitteln auf den Äckern sowie durch Antibiotika in den
Ställen kann diese Art der Landwirtschaft am Laufen gehalten werden.
Ein
„weiter wie bisher“ ist keine Option. Wir fordern daher eine
konsequente Agrarwende hin zu 100 Prozent Ökolandbau und regionalen
bäuerlichen Strukturen. Doch wie genau funktioniert ökologische Landwirtschaft? Und ist der Ökolandbau überhaupt in der Lage, eine stetig wachsende Weltbevölkerung mit ausreichend Lebensmitteln zu versorgen?
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